25.11.2017
Neue Museumsausstellung24.11.2012
Weihnachten in der Mühle27.10.2012
Verarbeitung Quitte13.10.2012
Leben in der Berglandschaft in den vergangenen Jahrhunderten7.10.2012
Deutsch-tschechischen Treffen in Oederan15.9.2012
Herbsttreffen in der Mühle6.5.2012
"Häusler, Heuwiesen, Droppenma und Kreiterfraa"31.3.2012
Ostern in der Mühle18.3.2013
Ostern in der Mühle: 30.3.2013, 13:0031.3.2012
Schauen Sie sich die Unterrichtsmaterialien OSTERN IN DER BÖHMISCHEN MÜHLE.1.2.2011
Schauen Sie sich die Unterrichtsmaterialien Wege des Roggens und Von einer Mühle zu der anderen.6.11.2010
Interview mit Ing. Stanislava Šefčíková für den ČR Sever.Das Schmiedehandwerk ist ebenso alt wie die Erfindung des Eisens. Ursprünglich brannte der Schmied die Holzkohle für den Ofen, schmolz und verarbeitete das Erz. Später machte sich der Handwerker, der das entstandene Eisen verarbeitete /schmiedete/, als Schmied selbstän-dig. In Böhmen wird dieser Beruf bereits im 10. Jahrhundert in den Herrenhöfen, später auch in den Städten erwähnt, weil jedes ordentliche Dorf einen Schmied einfach nicht entbehren konnte. Er fertigte - schmiedete Bleche, Eisenstöcke, Schläger und Waffen /Schlegel, Streitkolben, Flegel/, Gitter. In der Gotik fertigte er dann die ganzen Fialen und kleine Pfeiler, Tore, Beschläge, Ringe und Türklopfer, einbruchsichere Truhen, natürlich das ganze Haushalts-, Handwerks- und Wirtschaftswerkzeug. Zur Beendigung des Werkes arbeitete er mit dem Schmied, Erzeuger von Harnischen sowie Gürtler oder Spornenmacher zusammen. Ziselierte Dekorationen und Ziergitter zählten dann bereits zum Kunstschmiedehandwerk als eine von vielen Zweigen der historischen angewandten Künste. Zum wichtigsten Schmiedewerkzeug gehörten Schmiedefeuer, /englischer, französischer oder deutscher/ Amboss, Hammer, Zangen, Klemmen, Sägen und Feilen. Der Schmied betrieb ebenfalls oft die Hufschmiede, die in der damaligen Zeit genauso wichtig war wie die heutige Automobilreparaturwerkstatt.