25.11.2017
Neue Museumsausstellung24.11.2012
Weihnachten in der Mühle27.10.2012
Verarbeitung Quitte13.10.2012
Leben in der Berglandschaft in den vergangenen Jahrhunderten7.10.2012
Deutsch-tschechischen Treffen in Oederan15.9.2012
Herbsttreffen in der Mühle6.5.2012
"Häusler, Heuwiesen, Droppenma und Kreiterfraa"31.3.2012
Ostern in der Mühle18.3.2013
Ostern in der Mühle: 30.3.2013, 13:0031.3.2012
Schauen Sie sich die Unterrichtsmaterialien OSTERN IN DER BÖHMISCHEN MÜHLE.1.2.2011
Schauen Sie sich die Unterrichtsmaterialien Wege des Roggens und Von einer Mühle zu der anderen.6.11.2010
Interview mit Ing. Stanislava Šefčíková für den ČR Sever.m Samstag, dem 6.5. 2012 nahmen wir am 6. Deutsch-tschechischen Treffen in Oederan teil. Nach einer kurzen Einleitung konnten wir uns den Kinderchor aus Chomutov anhören und den Miniaturpark Klein-Erzgebirge besichtigen. Im Laufe der Besichtigung wurde eine neue Miniatur enthüllt, eine Nachbildung der Eppendorfer Kirche.
In den Nachmittagsstunden machte Frau Spielhaus alle Anwesenden mit dem deutschen Projektteil „Historische Bilder vom Leben auf dem Lande auf der alten Salzstraße“ ausführlich vertraut. Im Vortrag verwendete sie die Ergebnisse ihrer Recherchen. In bezug auf die landwirtschaftliche Produktion im Erzgebirge sicherte die Schafzucht und Wollverarbeitung in der Zeit vor der dominanten Marktstellung Australiens insbesondere den Unterhalt. Eine weitere Quelle des Lebensunterhaltes war die Heuernte, die auf den Bergwiesen erfolgte. Die letzte der Hauptunterhaltsquellen war Anbau von Kräutern, die getrocknet und als Gewürz bzw. Zutat für die Herstellung von Likören und im kleineren Maß auch als Arzneien verwendet wurden. Die blühenden Bergwiesen lagen auch in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts der Entwicklung von Tourismus zugrunde. Weil nur wenige der typischen Bergwiesen bis heute erhalten blieben, entschieden sich unsere Partner aus Oederan, ein Urbild einer solchen Bergwiese mit deren charakteristischen Biotop in ihrem Park zu schaffen, d. h. mit Gräsern und Kräutern. Wir alle freuen uns bereits auf den Herbst, wo wir uns die Ergebnisse dieser Arbeit ansehen werden.
Nachfolgend machte uns Frau Wünsch mit der Arbeit der Tschechisch-deutschen Arbeitsgruppe vertraut.
Auch trotz dem ungünstigen Wetter verbrachten wir einen angenehmen Tag und machten wir uns am späten Nachmittag auf den Weg nach Hause.